Die Akupunktur gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Eine große deutsche Studie zeigte: Die Nadeltechnik hilft gegen einige Schmerzerkrankungen sogar besser als Therapien der Schulmedizin. Die TCM geht davon aus, dass Krankheiten entstehen, wenn sich die Lebensenergie Qi in den Leitbahnen (Meridianen) des Organismus staut. Ziel der Akupunktur ist es, die Energie wieder frei durch den Körper fließen zu lassen. Dazu sticht der Arzt oder Therapeut an bestimmten Akupunkturpunkten feine Nadeln in die Haut und lässt sie dort eine Weile stecken.
Seit mehr als 2000 Jahren arbeiten die Chinesen mit der Akupunktur. Im 20. Jahrhundert gelangte die Methode in den Westen, wo Therapeuten sie vor allem gegen chronische Schmerzen sehr erfolgreich einsetzen. Auch die Krankenkassen haben mittlerweile erkannt, wie heilsam das Nadeln sein kann: Ganz oder teilweise erstatten sie die Kosten für die Behandlung von Kopf-, Lendenwirbelsäulen- und Arthroseschmerzen.
Die chinesische Medizin unterscheidet zwei verschiedene Methoden, um die Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen: Akupunktur und Moxibustion. Für die Akupunktur sticht der Arzt oder Therapeut einige Nadeln in die Haut, um krankmachende Energien aus dem Körper abzuleiten. Mit der Moxibustion führt er dem Körper an den Akupunkturpunkten Wärme bzw. Energie zu – häufig geschieht das mit Hilfe von Nadeln, die sich langsam erwärmen
Unbekannt
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